Hauptpost Basel: Weniger Maschinen, mehr Gewerke

Bei der Hauptpost Basel konnte in vielen Einzelbereichen der Rohbau bereits vorgezogen werden, verschiedene Neubauarbeiten laufen. Und ein Blick hinter die Sandsteinfassade zeigt: Mit den neuen Arbeiten verändert sich auch die Baustelle.

Die Abbrucharbeiten bei der Hauptpost Basel befinden sich im Endspurt. Auf Seite Freie Strasse ist noch der Abbruch des Kernbereichs für das Treppenhaus im Gange. Gleichzeitig konnten bereits verschiedene Rohbauarbeiten fertiggestellt werden. So sind beispielsweise die Technikzentralen bereit und die Haustechnik darf mit den Rohmontagen starten. Auch die Medienkanäle, in denen die wichtigen Versorgungsleitungen untergebracht werden, konnten erstellt, und die freistehenden Erdbebenwände errichtet werden. An immer mehr Stellen im Gebäude werden die zukünftigen Strukturen sichtbar und lassen sich künftige Raumnutzungen vorstellen. So etwa in den oberen Stockwerken: Durch die Holzfenster in der denkmalgeschützten Fassade und den Lichthof dringt hier viel Licht in die künftigen modernen Büroräumlichkeiten.

Mit dem derzeit laufenden Wechsel von immer weniger Abbruch- hin zu immer mehr Roh- und Neubauarbeiten verändert sich auch die Baustelle: Sie wird sauberer und übersichtlicher, die Anzahl Maschinen und Muldenwechsel nimmt ab, dafür sind mehr Gewerke mit ihren jeweils eigenen Anlieferungen vor Ort. Bei allen Veränderungen ist beim Besuch auf der Baustelle aber auch eine wichtige Konstante sicht- und spürbar: Die gute und wertschätzende Zusammenarbeit. Die meisten Personen, die am Bauprojekt beteiligt sind, kennen sich beim Vornamen und es wird offen, ehrlich und fair miteinander kommuniziert und gearbeitet.

Klar ist: Das Gesicht der alten Hauptpost verändert sich Schritt für Schritt und immer mehr neue Züge werden sichtbar. Und diese zeigen wir Ihnen regelmässig hier sowie auf Instagram @hauptpostbasel.

Fotos © Bruno Caflisch